Die Adria
Das Adriatische Meer
Die Adria (oder auch das Adriatische Meer) wurde nach der italienischen Stadt Adria benannt und trennt die Apeninhalbinsel von der Balkaninsel.
An
die Fläche von 132.000 km² grenzen Italien,
Slowenien,
Kroatien,
Bosnien,
Herzegowina,
Montenegro und Albanien.
In kroatisch wird das Adriatische Meer auch Jadransko, oder kurz Jadran genannt.
Das Klima der Adria ist suptropisch, mit Niederschlägen ist hauptsächlich in den milden Wintermonaten zu rechnen.
Die Strömungen der Adria sind verhältnismässig schwach und sowohl gebiets- als auch Jahreszeitenabhängig.
Die Wellen an den Küsten des Adriatischen Meeres liegen durchschnittlich bei 0,5 bis 1,5 Meter und variieren mit der aktuellen Windstärke. Bedeutend höhere Wellen sind allerdings selten.
Die Oberflächentemperatur beträgt zwischen 7 Grad im Winter und bis zu 27 Grad in den warmen Sommermonaten.
Flut und Ebbe sind in der Adria kaum bemerkbar und sehr unregelmässig.
An den Inseln kommt in Kroatien fast kein Urlauber vorbei und die Landratten unter den Touristen unternehmen Tagestouren und buchen Inselhopping-Ausflüge als Bootsausflug oder mit einem kleinen Flugzeug. Auf welchem Weg auch immer... die dalmatischen Inseln im Süden des Landes und weiter nördlich die Inseln der Kvarner Bucht ziehen Urlauber wie Einheimische an. Dalmatien, vor allem der nördliche Teil der kroatischen Region, bietet unzählige atemberaubende Buchten.
Aufgrund der traumhaften Strände und des angenehmen Klimas sind die an der adriatischen Küste liegenden Städte beliebte Urlaubsziele. Besonders berühmt und beliebt sind in Kroatioen die Städte Dubrovnik, Rovinj, Porec, Pula und Opatija.
Die Ostküste ist reich an Buchten und in Teilen sehr steil. Das erklärt auch die zahlreichen Inseln, die hier zu finden sind. Allein vor der kroatischen Küste befinden sich 1246 Inseln, von denen allerdings nur 47 bewohnt sind. Die beiden größten Inseln mit einer Fläche von etwa 400 km² sind Krk und Cres.